Roadtrip mit Olga - Ein Abenteuer auf Rädern =D

3 Backpacker, Rennkuh Olga und die Straßen Australiens.. war klar das die Reise da nur LiLa Lustig werden konnte =D Ja..wo wir uns die letzen 12 Tage rumgetrieben haben, erzähle ich euch jetzt.

 

Unsere Route: Melbourne - Great Ocean Road - Ayers Rock/Kings Canyon - Melbourne ~ 5000 Kilometer

 

 

Der 1. Tag - Tagesziel: soweit wie möglich =D

 

Am Donnerstag ging es los. Unser Van war bereit zum abholen. Um 10 Uhr ging es also zu Wicked (Campervan-Vermietung). Dort angekommen, bekammen wir erstmal einen kleinen schock. Jeder Van sah gut aus, hatte coole Motive und war relativ gut erhalten. Doch dann kam Olga - so nannten wir unseren Van =D. Ein verbeultes, spritschluckendes, undichtes und lackabplätterndes etwas. ^^ Nach dem der kleine Schock verdaut war und wir alles bezahlt hatten, packten wir unsere Taschen in den Van und ab ging es zur Tanke. Dort angekommen bemerkten wir, das unsere Radio nicht funktioniert. Also ab zu Wicked und Radio reparieren lassen. Doch anstatt den Radio zu reparieren, gaben die uns 2 Sicherungen. Nachdem wir 15 Minuten mit Radio fahren konnten, fiel die erste Sicherung schon wieder raus. Und die 2. ja, die hat nicht mal die hälfte durchgehalten. Also hieß es wohl, ohne Musik durch die Straßen von Australien cruisen =D. Nach ca. 1ner Stunde kamen wir auch schon in die 1. Polizeikontrolle. Und es hieß, einmal blasen bitte. =D Nils unsere Fahrer und Reisepartner hatte aber natürlich Mittags um 1 Uhr noch keinen Alkohol getrunken. ;-) An denn ersten Sehenswürdigkeiten der Great Ocean Road angekommen, konnten wir die schönsten Strände und Leuchttürme sehen (leider bei schlechtem Wetter). An dieser Strecke sind wir in 1ner Stunde nur ca. 10 Kilometer weit gekommen, da wir jede 10 Minuten angehalten haben, weil es so viele tolle Sachen zu sehen gab. =) Auch haben wir Koalas in der Wildniss gesehen und Papageien. Einer der Vögel mochte Lisa anscheindend sehr gern, der ist Ihr nämlich im Sturzflug voll auf den Kopf geflogen. Und dann hat er die Runde auf den Armen bei Nils und mir gemacht. =D Nach ca. 500 gefahrenen Kilometern und mit langsam einbrechender Dunkelheit haben wir uns ein Schläfplätzchen gesucht. Das bestand aus einer Parkbucht am Straßenrand. Die Nacht war etwas unheimlich und kalt. Eis kalt. ^^

 

Der 2. Tag - Tagesziel: noch weiter =D

 

Um halb 8 war die Nacht vorbei. Mit eingefrorener Nase und einem gewöhnungsbedürftigem Frühstück (Kornflakes mit Milchpulver) ging es weiter auf der Great Ocean Road Richtung Adelaide. Wieder gab es wunderschöne Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Auch Koalas hingen wieder in den Bäumen rum und ließen sich von uns begaffen =D Während der Fahrt, kam ich in Fahrt und konnte aufeinmal Straßenkarten lesen. =D So wurde ich zum Navi delegiert. =D Ich, Straßenkarten, Richtungen oder sonstiges was mit Orientierung zutun hat, verhält sich normalerweiße so, wie die Nacht zum Tag. =D Am 2. Tag haben wir uns dann auch endlich mal ein Plan gemacht, wann wir wo sein wollen/müssen um pünktlich am. 28. März unsere Olga wieder abzugeben. =) Nachdem es wieder langsam dunkel wurde, suchten wir uns wieder ein Schlafplätzchen. Erst sind wir auf einem Campingplatz gelandet, von dort sind wir aber nach dem wir die Stellplatzpreise gesehen hatten, schnell wieder Rückwärts raus. Die wollten 17 Dollar von jedem für eine Nacht und das ohne Strom. Ne, also ging es noch ein Stück weiter. In Keith haben wir dann ein super Plätzchen gefunden. Es gab Licht und ein WC. Juhuu... =D Auf dem Essensplan standen Nudeln mit Tomatensoße. Die gab es fast durchgehend vom 1. bis zum 12. Tag :-/ =D In der Nacht fühlten Lisa und ich uns schon wohler. =) Und gefroren haben wir diesmal auch nicht ;-)

 

 

(12 Apostel und Nils und ich an "the Arch")

 

Der 3. Tag - Tagesziel: Port Pirie

 

Diesmal mussten wir noch früher aufstehen. Zwar hatten wir wieder "nur" 500 Kilometer vor uns, aber da ja die Sicherungen für das Radio nicht gehalten hatten und auch die Lichter im innen Raum des Vans nicht funktionierten mussten wir einen Zwischenstopp bei Wicked in Adelaide einlegen. Dort kümmerte sich sofort jemand darum und nahm das halbe Auto erstmal auseinander. Und wunder wunder, das Radio lief. =) yeah.. endlich konnten wir mit Musik durch das Land "heizen" =D so fährt es sich doch schon viel leichter. ;-) Auch konnten wir in Adelaide endlich mal duschen. Gedutsch wurde unter einer Stranddusche. Zwar nicht besonders komfortabel aber wir fühlten uns wieder frisch und sauber =D.

 

Damit wir im Outback nicht verdursten, haben wir uns im Einkaufscenter nochmal mit 30 Liter Wasser eingedeckt. 40 Liter hatten wir schon im Van. =D Ja Mami, nur weil du gesagt hast, wir sollen viel Wasser mit nehmen, habe ich darauf bestanden, noch mehr Wasser zu kaufen =D Nachdem wir dann in Adelaide alles erledigt hatten, ging es weiter nach Port Pirie. Dort hatten wir eine unruhige Nacht aufm MC'Donalds Parkplatz. Da unser Van anscheinden einen Magnet hat, der kleine Kinder (damit meine ich Australische "Jungs" im Alter von 14-25 J.) anzieht, haben wir fast kein Auge zubekommen. Entweder wurde am Van gewackelt, geklopft oder sonst irgendwas gemacht, was uns von unsrem Schlaf abgehalten hat. Außer Nils, der hat davon recht wenig mitbekommen. Er legt sich hin, 2 Minuten später schläft er ein, erzählt kurz noch eine Geschichte und am Morgen wacht er auf. So einen Schlaf hätten Lisa und ich in der Nacht auch gerne gehabt.

 

 

 

Der 4. Tag - Tagesziel: Coober Pedy

Dieser Tag begann mit zähneputzen auf dem MCces Klo und strömendem Regen. Nachdem der Regen ein wenig nachgelassen hatte und wir aus dem Stadtverkehr drausen waren, setzte ich mich ans Steuer. Zwar hatte ich auch Probleme mit Andy (so nannten wir den 3. Gang) denn der wollte entweder nicht rein oder kam zum vorschein, wenn man eigentlich in den 5. Gang schalten wollte. =D Ich glaube, Olga hatte Ihre Tage und wollte Andy einfach ein wenig ärgern, bzw uns =D

 

An diesem Tag mussten wir 600 Kilometer fahren um unser Tagesziel zu erreichen und solangsam kamen wir dem Outback immer näher, 100te von Kilomtern sah man kein Mensch und kein Haus. Alle 50 Kilometer kam uns mal ein Auto entgegen, aber das wars dann auch schon. In Cooper Pedy angekommen war uns 3 klar, das wir dort nicht übernachten wollen. Die Stadt war voll von Pennern die Opale verkaufen oder direkt nach Geld gefragt hatten. So haben wir uns weiter auf den Weg gemacht und sind 30 Minuten später auf einem Rastplatz gelandet. Diesmal waren wir froh, dass es langsam dunkel wurde, denn je weiter man ins "nichts" gefahren ist, je mehr fliegen gab es, die einen am liebsten aufgefressen hätten. Unser Essen verdauten wir mit ein paar Tässchen leckerem Kartonwein. =) Goon Goon Goon ist alles was wir lieben =D Wir konnten das Essen und das Tässchen Wein bei einem wunderschönen Sonnenuntergang genießen. Es war so schön. =)

 

Der 5. Tag Tagesziel: Curtin Springs

 

Wieder begann der Tag mit Kellogs und dem mittlerweile relativ gutschmeckendem Milchpulver. =D Die ersten 300 von 600 Kilometern bin ich wieder gefahren. Mittlerweile ist links fahren und schalten kein Problem mehr. Nur verwechselte ich meist den Scheibenwischer mit dem Blinker. =D Endlich haben wir auch die ersten "wilden" Tiere gesehen. Kühe und Emus die direkt am Straßenrand standen und genüßlich ihr Gras fraßen. Nachdem wir fast in Curtin Springs angekommen waren, verwechslten wir einen Berg namens Mt. Connor mit dem Uluru. Wir hatten uns noch gewundert, ob man wirklich 100 Kilometer weit schauen kann, aber von weitem sahen die Berge echt gleich aus =D

 

Am Campingplatz angekommen konnten wir free campen. Die Duschen kosteten 3 Dollar, was aber vollkommen okay war. Zumindest dachten wir das, bevor wir die Duschen gesehen hatten. Die Duschen waren noch schlimmer als unsere Dusche in Bowen. Wir wissen gar nicht ob man das duschen nennen kann, es war ehr ein Zuchtplatz für RedBackSpiders. Nach einer kurzen Powerdusche hatten wir dann noch ein Paar Stunden Zeit, bevor es dunkel wurde.

Wir genoßen die Sonne mit einem Tässchen Goon und 100 Fliegen =D Für mich waren die Fliegen zwar nicht so schlimm wie für Lisa, da ich ja ein super sexy Fliegennetz aufhatte. Trotzdem wurden sie irgendwann lästig. =) Später als ich das Auto aufschließen wollte, bemerkte ich das der Autoschlüssel abgebrochen war. ^^ Glücklicherweise hatte Nils noch einen Schlüssel. =D Ich frage mich zwar bis heute noch, wie ich das hinbekommen habe, denn ich hatte den Schlüssel einfach nur um meinen Hals. Aber zu ändern war es dann auch nicht mehr. Wir konnten nur hoffen, dass Wicked uns nicht zu viel für den Schlüssel berechnet. Nach dem 5. Abend mit Nudeln und Tomatensoße ging es früh ins Bett.

 

 

Sexy Hexis oder was =D

 

 

Der 6. Tag. Tagesziel: Uluru/Kata Tjuta

 

Früh morgens um 4 Uhr hatten wir uns auf den Weg zum Uluru gemacht. Schließlich wollten wir den Sonnenuntergang nicht verpassen und wir hatten noch 100 Kilometer vor uns. Der Sonnenaufgang war am Tag vorher um 10 vor 7. Also hatten wir 2 1/2 Stunden Zeit zum Uluru zu fahren. Und die brauchten wir auch. Alle 10 Kilometer kam uns nämlich ein Känguruh, Vogel oder sonst etwas vors Auto gesprungen. =D Rechzeitig am Uluru angekommen, haben wir erstmal unsere Frühstückssachen ausgepackt. Und dann hat auch schon der Sonnenaufgang begonnen. Von der einen Seite konnte man einen schwarzen Berg mit tollem Sonnenaufgang beobachten und von dem anderen Aussichtpunkt sah man einen toll rot leuchtenden Ayers Rock. Es war der Wahnsinn. Einfach wunderhübsch =D Nach dem Sonnenaufgang liefen wir um den Uluru. Die Wanderung dauerte 3 Stunden, die sich wirklich gelohnt hatte. Leider durfte man ca. 80 Prozent vom Uluru nicht fotografieren, weil es gegen die Vorschriften der Ureinwohner verstößt. ^^ Natürlich haben wir das auch respektiert und haben nur die Stellen fotografiert, die wir durften ;-). Außer 2 mal, aber die Wand war so wunderschön, wir mussten es einfach tun. =D Bzw. Lisa hat es getan =D bei meiner Kamera war dooferweise der Akku all =D Dafür waren wir artig und haben den Uluru nicht bestiegen und das obwohl der Aufstieg geöffnet war. =) Nachdem wir die Aussichten und die Wanderung abgeschlossen hatten, ging es weiter zu den Kata Tjutas( auch Olgas genannt). Die Olgas gehören auch zu dem Nationalpark und sind auch wirklich schön anzuschauen. Auf dem Weg mit Olga zu den Olgas war ich ziemlich depremiert, da wir noch kein einziges Kamel gesehen hatten. Alle anderen die dort waren haben meist Herden von Kamelen gesehen. Nur wir wieder nicht. Ich hatte meine Augen immer offen gehalten (hatte die Hoffnung zwar schon aufgegeben) und aufeinmal sah ich ein Kamel. Doch gerade als ich "Kamel" rief fiel mir auf, dass es nur ein Strauch war, der von weitem genau so aussah wie ein Kamel =D. Als wir fast an den Olgas angekommen sind, man glaubt es kaum aber ja, wir haben wirklich ein Kamel gesehen. Zwar nur eins, von angeblich 500.000 Kameln im Outback. Aber eins ist ja schließlich auch besser als keins, gell =D Wir haben auch sofort gestoppt und Nils und ich sind in Richtung zum Kamel gelaufen. Leider war Kameli etwas scheu und lief von uns davon =D Naja.. ein Foto haben wir trotzdem machen können. =D An den Olgas angekommen, verbrachten wir dort ein Stündchen, danach ging es schon wieder zurück. Und wir sind schonmal Richtung Kings Canyon gefahren. Auf dieser Strecke sahen wir Wildpferde. Richtig hübsche Wildpferde. =) Als es wieder langsam dunkel wurde stellten wir uns wieder in eine Parkbucht und verbrachten unsere Nacht dort.

 

 

 

Der 7. Tag Tagesziel: Kings Canyon/zurück Richtung Zivilisation

 

Wieder einmal ging es früh morgens los. Wir hatten noch 50 km bis zum Kings Canyon. Angekommen, wollten wir ihn eigenlich erklimmen. Doch Lisas Höhenangst machte die Sache ein wenig kompliziert ( man sollte meinen,nach dem Fallschirmsprung sei sie geheilt =D falsch gedacht =D ) So sind wir nach ca. 4 minuten klettern wieder runter und haben Nils allein gelassen. In den 3 Stunden in denen Nils weg war, lagen wir in Olga und gingen unserer Lieblingsbeschäftigung dem chillen nach =D Als wir wieder vollzählig waren,ging es auch schon wieder zurück richtung Marla =) 50 km vor Marla ging uns der Tank aus =D Aber zum Glück hatten wir einen Benzinkanister mit =D Kurz vor Marla ging der Tag auch schon wieder zu Ende und wir schlugen unser Schlafplätzchen auf =)

 

 

Der 8. Tag Tagesziel: Pimba

 

Der Morgen begann sportlich =D Wir spielten eine Runde Outback Fußball :-D Nach dem immer besser schmeckenden Frühstück bin ich die ersten 250 km durch das Outback gecruist. =) Außer ein paar Emus und einem Roadtrain Rennen ist aber (zum Glück) nicht viel passiert. Nach einem kurzen Mittagssnack ( Nudeln mit Tomatensoße :-! ) ging Nils wieder ans Steuer. 100 km vor Pimba tauschten wir noch einmal das Steuer und dann geschah es... Ich habe einen Vogel getötet. =D Naja, irgendwie glaube ich er war selbstmordgefährdet. =D Aber jetzt eine erfreuliche Nachricht. Wir sahen endlich unser erstes Känguru am Tag im Outback, abgesehen von den toten die am Straßenrand lagen. =D In Pimba angekommen konnten wir wieder free campen und ENDLICH wieder duschen. Die Dusche war mit der in Curtin Springs aber zum Glück nicht zu vergleichen. Die Dusche war sauber und sehr komfortabel =D Und die hatten sogar nur 2 Dollar gekostet =))) Den restlichen Tag verbrachten wir noch mit eins oder zwei Tässchen Goon =D Danach gings Zähneputzen und ab ins Bett =D

 

Der 9. Tag Tagesziel: Adelaide

 

Der Tag begann besser als er endete. Um halb 10 machten wir uns auf den Weg nach Adelaide. Wir hatten ca. 400 Kilomete vor uns und genug Zeit. Auf dem Weg beschlossen wir in Port Augusta einen kurzen Stopp einzulegen um unsere Elektrosachen im MC'Donalds aufzuladen. Und dann geschah etwas, was unsere Reisekasse noch kleiner wurden lies, wie es Spritfresserin Olga eh schon getan hatte. Ein LKW - ein Stein und unsere Windschutzscheibe. Ich fuhr mit ganz normaler Geschwindigkeit und plötzlich knallte es. Und ein rießen Steinschlag kam vor meinem Kopf auf der Scheibe zum Vorschein. In Port Augusta angekommen, riefen wir dann erstmal die Road Madam an und erzählten Ihr was passiert ist. Natürlich mussten wir sagen, dass Nils gefahren ist. Ich war ja nicht eingetragen ^^. Die Wicked Madam meinte wir sollen einfach weiter nach Melbourne fahren, da kann nichts passieren. Und zum Glück ist auch nichts weiter passiert. Und so hieß es dann auch. Tschüss Outback - Willkommen Zivilisation. Als wir dann am Abend in Adelaide ankamen, fanden wir ein schönes Plätzchen vor dem Strand zum schlafen. Leider dachten wir nicht dran, dass Freitag ist. Und so wurde diese Nacht auch wieder kurz. Wiedereinmal meinten dumme Leute sie müssen an unsere Olga bollern. Ich versteh gar nicht, wieso manche Leute einfach so bescheuter sind. Ich glaube als die Dummheit verteilt wurde, haben die ganz laut "HIER" gerufen. =D Schade das Olga nicht Pipie machen kann, so wie das eine Auto in der Werbung. Sonst könnte Sie die Leute einfach mal schnell anpinkeln =D

 

 

Der. 10 Tag Tagesziel: Tag in Adelaide

 

Nach der kurzen Nacht ging es mal wieder zu Wicked. Also die in Adelaide sind echt cooler drauf. =D Er meinte zu uns, das der Steinschlag ca. 150 Dollar kostet. Was ja grad noch so zu verkraften ist. Nach dem kurzen besuch bei Wicked ging es wieder zurück an den Strand frühstücken. Eigentlich wollten wir dort auch wieder duschen. Da es aber tierisch kalt war, haben wir das gelassen und weiter gestunken =D Da das Wetter auch nicht wirklich Lust auf einen Stadtrundgang gemacht hat ging es einfach wieder zum MC'Doof. Nils vebrachte dann ca. 5 Stunden im McDonals. Lisa und Ich schauten Film und schliefen bei Olga =D Abends sind wir dann aus Adelaide raus gefahren. Wir wollten nicht nochmal an einem Wochenendtag in Adelaide schlafen. =D In Murray Bridge haben wir uns dann wieder ein Rastplatz gesucht und dort geschlafen. =)

 

Der 11. Tag Tagseziel: Ballarat

 

Der 11. und somit vorletze Tag unserer Reise war nicht weiter spannend. Wir sind ca. 600 Kilometer auf dem Freeway Richtung Melbourne gefahren und 1 Stunde vor Melbourne gestoppt. Um unsere letzte Nacht mit Olga zu verbringen. Die Nacht war leider wieder sau kalt und laut. Da wir direkt neben dem Freeway auf einem Rastplatz geschlafen haben. =D

 

Der 12. Tag: Abschied von Olga

 

Der Tag des Aufräumens. =D Da ein kleiner Kasten mit 3 Backpackern mal schnell unordentlich werden kann, mussten wir früh morgens erst einmal Olga aufräumen. Die Aufräumarbeiten dauerten eine Stunde. =D Nach nocheinmal einer 1 stündigen Fahrt haben wir Wicked mit Hilfe meines eingebauten Navis wieder erreicht =D Die Windschutzscheibe wurde uns statt mit 150 Dollar dann doch mit 250 $ berechnet. Dafür haben sie den gebrochenen Schlüssel und das fehlen des Scheibenwischwasserdeckels nicht bemerkt ;-). Nachdem wir uns von Olga und Nils verabschiedet hatten, ging es zurück ins MIB. =)

 

 

 

Und hier noch unsere Tierliste: =D

Emus : 36

Wildpferde: 9

Känguru 4

Hasen: 2

Geier 2

Koalas: 7

Kühe: bei 50 aufgehört zu zählen =)

Kamelis: 1 =D

 

 

Pferdi und Kuhis =D

 

Eigentlich hatten wir auch noch eine Liste mit toten Tieren erstellt. Doch die konnte nicht weiter geführt werden, da wir ja auf dem Rückweg nicht wussten, ob wir für die Tiere schon einen Strich gemacht hatten oder nicht =D

 

Und nun haben unsere letzen 2 Wochen in Australien schon begonnen. Das Wetter in Melbourne ist bescheiden. Ein gemisch aus Sonne und Regen und Kälte.

 

So und jetzt viel Spaß beim lesen, kommentieren und evtl. lachen =D

 

NACHTRAG: 

 

Was ich ganz vergessen habe zu erwähnen... Wir haben 3 super wunder schöne Milchstraßen gesehen. Es war der wahnsinn. So was schönes gibt es echt selten. UND ich hab sogar eine Sternschnuppe gesehen =) yeahyy =D

 

UND die Bilder sind jetzt online (wie Ihr seht ;-D )   

 

Bis bald.. Eure Lauri...die in 28 Tagen wieder in Deutschland ist =)